Sibelius wird bereits für viele Filme und TV-Shows verwendet – von Shrek 2 bis The Simpsons. Und auch Sie können es einsetzen, um Videos mit Musik zu unterlegen. Es ist das ideale Werkzeug für Schüler-Multimediaprojekte bis hin zur professionellen Vertonung. Kein anderes Notationsprogramm ist dazu in der Lage.
Zu Videos komponieren
Und wie immer ist es sehr einfach. Sie fügen einfach eine beliebige Videodatei einer Partitur hinzu. Sibelius zeigt das Video in einem Fenster an und gibt es synchron zur Musik wieder. Tatsächlich werden Video und Partitur ständig synchronisiert, ob sie Noten schreiben, wiedergeben oder beim Vor- und Zurückspulen.
Sie können das Video in verschiedenen Größen oder sogar in der Vollbilddarstellung zur Ansicht des fertigen Ergebnisses wiedergeben. Dank der Audioexport-Funktion von Sibelius ist es einfach, Ihre fertige Musik dem Videosoundtrack zuzufügen.
Aber das ist nicht alles. Sie können der Partitur jetzt auch so genannte „Hit Points" hinzufügen, um wichtige visuelle Ereignisse zu markieren; diese erleichtern es ungemein, Noten zu schreiben, die zur Filmhandlung passen. „Hit Points“ werden automatisch verschoben, wenn Sie Metronommangaben ändern. Auf diese Weise können Sie das Tempo so ändern, dass ein „Hit Point“ genau auf eine bestimmte Stelle fällt.
Video ansehen: Mit Videos arbeiten (Flash, 4,7 MB)
Um Ihnen den Einstieg in Sibelius 5 zu erleichtern, kommt das Programm mit einer Vielzahl von Kurzvideos, die Sie vertonen können – zur Auswahl gehören Shackletons legendäre Expedition durch die Antarktis bis hin zu Charlie Chaplin.
Und Sie können weitere kostenlos von SibeliusEducation.com herunterladen. Im Internet finden Sie darüber hinaus Tausende Werbefilme und Trailer, die Sie herunterladen können und die sich ideal zum Vertonen durch Schüler eignen.
Sibelius berechnet die zeitliche Position (Timecode) von jedem Takt und die Gesamtdauer der Partition mit hoher Präzision – dies ist besonders nützlich bei der Vertonung von Filmen/TV-Projekten oder für alle Arbeiten, bei denen es auf das Timing ankommt.
Der Timecode wird über den Taktstrichen gedruckt und während der Wiedergabe als Digitaluhr angezeigt. Dabei werden Tempomarkierungen, unregelmäßige Takte und Crescendos/Diminuendos berücksichtigt. Zu den Anzeigeformaten gehören Sekunde, Zehntelsekunde und verschiedene Frame-Raten.
(Diese Funktion zeigt weder eingehende SMPTE oder MTC an oder führt eine Synchronisierung durch.)
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